CIA Complementary Intelligence Agency

zunehmende anpassung gegenüber kulturellen rollen
statt der eigenen natur…
abnahme der autonomie

…terror und flüchtlinge, mittlerweile alles bestimmende themen in der gesamten westlichen welt….verzögerte naherscheinungen einer strategie des krieges von der sahara bis zum hindukush… peripher wahrgenommen, in der sicherheit der ferne, zurückverfolgbar bis auf den punkt… wie milliardenfach anders wäre die welt ohne 911…manifestation einer legende, deren wahrheit erst durch ihre wirkung entsteht, deren offensichtlichkeit so groß ist, dass sie nicht nur keiner beweise bedarf, vielmehr sogar den beweisen widersprechen darf…wird weltgeschichte so geschrieben, welches licht fällt da auf die schatten der zeit…

…wenn man sich nicht selber wahrnimmt, kein bild von sich selber entwickelt… wie sollte man da wahrnehmen, was man selber tut und wozu man damit selber wird…

…manchmal muss man sehr großen dingen begegnen, denn sie geben einem die chance die eigene geringheit zu erfahren..es ist das wissen um die eigene geringheit, das einem den weg zur größe eröffnet…

ein system welches dem wirtschaftlichem wachstum, also dem beständig zunehmenden konsum des einzelnen, eine derart dominante rolle beimisst, kann eigentlich nur darauf basieren, dass der einzelne in eine beständig zunehmende abhängigkeit, und begehrlichkeit gegenüber leistungen und waren gebracht wird, deren verfügbarkeit ihm selber nicht obliegt… die zunehmende abhängigkeit, d.h. abnehmende freiheit wird umso weniger perzipiert, als der selbstbegriff in theoretische abhängigkeit von eben dem gebracht wird, wovon jene praktische abhängigkeit aufgebaut wird…

…im grunde tun die medien heute etwas von dem was einst die priester taten… das sagen was das volk nicht selber prüfen, sondern nur glauben kann…

…wir sind längst schon bereit dem geld die freiheit zu opfern, freiheit reduziert sich auf wirtschaftlichen vorteil, wandelt sich vom zweck zum mittel, in arbeitsteilig vernetzten wirtschaftssystemen…

das jeweils in der wissenschaft erkannte ist eine funktion der zum einsatz kommenden strukturen unseres technischen und biologischen erkenntnisapparates. so fern nun struktur und funktion wesentlich unterschiedliches darstellen ist anzunehmen, dass die erkenntnis einer struktur z.b. der dna etwas grundsätzlich anderes ist als die erkenntnis ihrer funktion. wenn die funktion einer struktur untersucht wird, so wird mit wahrscheinlichkeit eben der funktionale aspekt erkannt nach dem gesucht wird. es wäre also erkenntnistheoretischer reduktionismus einen gefundenen funktionalen aspekt zum anlass zu nehmen das vorhandensein weiterer funktionaler aspekte auszuschliessen… zumal die unterscheidung zwischen struktur und funktion in so fern schon eine gewisse unschärfe aufweist, als ja schon die erkenntnis einer struktur auf einer funktionellen wechselwirkung mit unserem erkenntnisapparat beruht..

die bewusste wahrnehmung der wohltuenden heilsamkeit der aktivität des schlafes legt das gefühl einer gewissen heiligkeit des selben nahe… kommt der begriff des heiligen doch von jenem des heils…

…die verschiebung des realitätsbegriffes auf das virtuelle fördert den irrglauben der beliebigkeit des wirklichen, die vorstellung und den anspruch alles und jedes kontrollieren zu können, also den verlust des unvorhersagbaren und des unbeherrschbaren…