betrachtet man die gesamte global dominante und relevante politik so eint diese ein samisurium von merkmalen.
da ist eine angebliche erkenntnis, die den blick freigibt auf eine zu erwartende zukünftige entwicklung. das ist er, der blick in die kristallkugel. letztere ist als computer und algorithmus genanntes etwas freilich nur eine künstlich erschaffene glaskugel.
dieser blick in die glaskugel weckt bei denen, die diese botschaft verbreiten selbstverständlich grosse sorge, um bei den empfängern dieser botschaft daraus angst werden zu lassen.
die empfänger der glaskugelbotschaft werden also in angst versetzt. und weil die botschaft die die menschen in angst versetzt aus einer glaskugel und zwar einer glaskugel die anderen, genauer gesagt einer kleinen minderheit, nämlich der herrschenden elite gehört, können die menschen diese botschaft weder überprüfen, noch verstehen. und weil sich die botschaft auf etwas zukünftiges bezieht, können sie die botschaft auch nicht widerlegen.
die botschaft wiederum versetzt diese machteliten stets in grosse „sorge“ und veranlasst die mächtigen deshalb das volk schützen zu wollen. die mächtigen haben also eine handlungsweise konstruiert, die sie unangreifbar gegenüber denen macht, die sie faktisch einfach nur beherrschen.
weil aber das zukünftige also der blick in die glaskugel mehr zählt als das unmittelbar erkennbare gegenwärtige, erkennt das beherrschte volk nicht seine beherrschung sondern seine beschützung.
der angebliche schutz der menschen seinerseits dient nun regelmäßig der rechtfertigung und durchsetzung von zwangsmaßnahmen eben gegenüber der bevölkerung die man vorgeblich nur beschützen will.
diese strategie des besorgtseins und des schutzes diente bislang schon höchst erfolgreich als kriegspropaganda, um andere völker bombardieren zu können. natürlich nur aus reiner selbstlosigkeit aus mitgefühl und verantwortungsbewusstsein für diese welt. dann trat man als befreier des bombardierten volkes auf, das man von einem bösen diktator befreit hat und das man jetzt natürlich nach kräften zu unterstützen versucht.
jetzt hat man diese strategie durch ihre innenpolitische anwendung noch erweitert. man könnte auch sagen jetzt wurde auch der krieg zu einer innenpolitischen methode.
der mensch blickt in die kugel aus glas. und der anblick des zukünftigen stellt das wissen um das gegenwärtige in den schatten. die gewissheit des zukünftig jenseitigen heißt nicht mehr erlösung sondern angst. das instrument der macht des jenseitigen mutierte vom religiösen instrument zum politischen.
der mensch als solcher tritt überfordert vom zu erwartenden in die verwirrung gegenüber dem gegenwärtigen.