nun waren 76 jahre frieden. zumindest kein zustand der als krieg erlebt wurde. die menschen wurden vollgepumpt mit sogenannten demokratischen werten. wohlstand, überfluss und sicherheit erschienen als natürliche grössen. es war eigentlich nur darauf zu warten, was mit all diesen angeblichen werten geschehen würde, wenn das entspannte feld verlustig ging.

die erwartungen ruhten auf der klimaagenda, was würde aus all den altruistischen klima- und weltenretter werden, wenn die eigene bequemlichkeit auf den altaren der klimareligion geopfert werden sollten?

doch es kam anders. das klima wurde vom virus überholt. es war nicht ein weniger sondern ein mehr, kein verlust an bequemlichkeit sondern ein hinzukommen von angst.

die angst vor dem virus und angst vor den sogenannten maßnahmen wehte die ehemals heiligen demokratischen werte davon, wie ein herbststurm die welken blätter.

ganz unverholen argumentiert man wieder mit einem sogenannten ganzen gegen das recht des einzelnen. die rhetorik gleicht sich zug um zug jener scheinbar vergangener tage an, mit einem unterschied nur, man versucht immer wieder andere worte zu wählen, meint aber das gleiche.

kahl stehen die demokratischen bäume jetzt im spalier ernster tage weggeblasen ist das demokratische blätterkleid.