das was wir erleben ist ein paradigmenwechsel, ein wechsel der eine abkehr bedeutet. wir kehren uns ab von einem system, das den anspruch erhebt, der wille im staat ströme von unten nach oben.
es ist nicht mehr der einzelne, nicht mehr das volk, das entscheidet was gut und richtig ist für die menschen. der wille im staat strömt wieder von oben nach unten. die jenigen die im staat das amt der macht innehaben, sie entscheiden, sie bestimmen was für die menschen gut und richtig ist. das ist die zentrale politische bedeutung der covid19-agenda.
eine bedeutung die nicht allein da steht. es gibt einen zweiten paradigmenwechsel. die jenigen, die das amt der macht im staat innehaben, sie entscheiden nicht mehr im sinne ihrer nation, nicht mehr im sinne ihres volkes, also nicht mehr im sinne derer, für die sie im ersten paradigmenwechsel ja noch behaupten, zu bestimmen was für diese menschen gut und richtig ist. sie entscheiden nun im sinne des erden-klimas, anders gesagt im sinne aller menschen, wie sie behaupten. das ist die zentrale politische bedeutung der co2-agenda.
wir haben also zwei parallele und zugleich am gleichen strang ziehende agendas. da wird eine volksgesundheit, ein neues ganzes hypostrophiert, ein neues ganzes, das systematisch über den einzelnen gestellt wird. und ein zweites neues ganzes, das nun seinerseits über das erstere neue ganze im rahmen des staates gestellt wird, ein weltklima bzw. eine globale mitteltemperatur.
die instanz der ganzheit wird also neu besetzt. zuerst wird die instanz der ganzheit dem organischen menschen entzogen und auf das neue ganze, ein kollektives ganzes im sinne einer volksgesundheit transferiert. dieses neue ganze entscheidet nun was gut und richtig für den konkreten menschen ist.
im nächsten schritt wird die instanz der ganzheit nun von der ebene des nationalen kollektivs vermittels der globalen mitteltemperatur auf ein globales kollektiv verlagert.
eine verlagerung des ganzen, die nichts andreres bedeutet, als die abkehr von eben dem was den konkreten menschen mit konkreten anderen menschen und mit einem konkreten volk verbindet. was nichts anderes ist als die abkehr von der liebe.
die abkehr von der liebe muss als tiefste abkehr von der menschlichkeit bezeichnet werden. das ist nicht neu. mit der abkehr von der menschlichkeit machte man in gestalt einzelner schon intensive erfahrung. mit der abkehr vom konkreten organischen einzelnen wie vom konkreten organischen kollektiv kommt es zur abkehr von der menschlichkeit sowohl beim einzelnen wie auch beim kollektiv.
letzte instanz der entscheidung ist nicht mehr die liebe zu einer konkreten menschlichen ganzheit, sondern die exekutive konkreter gedanken.
ein paradigmenwechsel, der einen wechsel von der demokratie hin zur diktatur und von der menschlichkeit hin zum algorithmus bedeutet. die beseitigung der irrationalen ebene des menschen, fördert die maschinenhaftigkeit des menschen den weg hin zur angleichung an die maschine…..
