Das ewige Gerede von angeblich rechtsextremen Parteien, Politikern und Positionen resultiert just daraus, dass jene die solche Parolen skandieren, um damit gegen diese „Rechtsextremen“ zu hetzen, gegen sie Stimmung zu machen, sie zu diskreditieren, zu delegitimieren und zu kriminalisieren, selber soweit links stehen, dass relativ zu ihnen schon die ursprünglich bürgerliche Mitte extrem und rechts erscheint.
Die eigentlich Extremen sind also nicht jene, denen gegenüber sie dieses Attribut anwenden sondern sie selber.
Da sie sich selber aber mit ursprünglich neutralen und der Mitte zuzuordnenden Institutionen wie dem Staat selber sowie der öffentlichen Meinung verbinden bzw. gleichsetzen, verschleiern sie geschickt ihren eigenen Extremismus und projezieren diesen auf die eigentlich und ursprünglich konservative Mitte.
Die Verbindung und Gleichsetzung ihrer Ideologie mit der neuen politischen Mitte und der Wahrheit ermöglicht ihnen neben der Verschleierung ihres eigenen Extremismus aber auch die Diffamierung der angeblich Rechtsextremen, genauer ihrer Kritiken und Forderungen, durch das Instrument des Attributes der Hassrede.
Jeder Widerspruch gegen Inhalte ihrer linksextremen Programmatik lässt sich Dank ihrer Konstruktionen in das Gewand der Ablehnung, in das Gewand des „gegen etwas oder jemanden Seins“, kurz in das Gewand des Hasses und somit der Hassrede kleiden.
Da sie ihre Positionen als Normalität und Wahrheit maskiert haben, wendet sich jede Kritik gegen sie und ihre Programmatik gegen die „Wahrheit“ und gegen die Mehrheit, muss also irrational, emotional und weil dem eigenen Guten entgegenstehend, bösartig und schlecht motiviert sein.
Die daraus resultierende Ablehnung durch die Mehrheit projeziert den Hass dieser linksradikal geprägten Mehrheit nun auf diese Kritik und die Kritiker.
Der damit im Raum stehende Hass wird nun ganz ebenso wie in den Konflikten zwischen unterschiedlichen Populationen umadressiert, in dem man den eigenen Hass auf den politischen Gegner projiziert. D.h. der politische Gegner, also die angeblichen Rechtsradikalen hassen das Programm und die Inhalte der angeblichen Mitte.
Da die angebliche Mitte den Anspruch erhebt im Namen aller Menschen, also des Menschen an sich aufzutreten, wird den angeblichen Rechtsradikalen unterstellt, sie wenden sich gegen den Menschen an sich, sie hassen den Menschen an sich.
Gerade der Anspruch im Namen der Menschen bzw. des Menschen an sich aufzutreten charakterisiert die neue Mitte und stellt sie in lange Traditionen der extrem linken, nationalfeindlichen Internationale.
Es ist deshalb auch der Mechanismus der Entstehung des Hasses auf der Seite der Linksextremen, der genau diese Gruppierung so beständig den Hassbegriff instrumentalisieren lässt, anstatt dass dies die Rechten täten.
Zentrales Instrument der Anfeindung gegen die angeblichen Rechten ist der Vorwurf ihres „gegen etwas zu sein“. Ihr tatsächliches „für etwas sein“ wird konsequent auf ein „gegen etwas sein“ umgedeutet, um den Vorwurf der Aggression und der Gewalt gegen sie erheben zu können. Da das System den einfachen Menschen genau diese Instrumente grundlegend aberzogen und negativ belegt hat, werden Aggression und Gewalt von diesen so negativ bewertet.
Um nun die Mehrheit überhaupt für sich und ihre linken Positionen, also gegen ihre individuellen Interessen einzunehmen, bedarf es eines Agens, das überhaupt in der Lage ist, den Menschen dazu zu bringen, sich von sich aus gegen sich selber zu wenden und das Maß an Altruismus zu entwickeln, das die Menschen dazu treibt, gegen jeden vorzugehen, der sich nicht genauso verhält.
Dieses Agens freilich ist die Angst. Daher kommt den angsterzeugenden Narrativen des 21. Jahrhunderts, Klimakrise und Pandemien so enorme Relevanz zu.
Sie erschaffen das angsterfüllte Hintergrundrauschen, den allgemeinen Rahmen, in welchem sich das gesamte Denken, Urteilen und Handeln der Mehrheit ereignet.
Angesichts der ungeheuerlich großen, allumfassenden, enorm subtilen, ja perfektionierten und industrialisierten Bemühungen zur Steuerung der öffentlichen Meinung, also der Generierung der gewünschten Mehrheitsmeinung überhaupt noch von Demokratie zu sprechen, muss als größte Farce überhaupt bezeichnet werden.
Hier werden Ursache und Wirkung systematisch vertauscht. Das System nimmt für sich in Anspruch Wirkung zu sein und rechtfertigt sich mit der Entscheidung der Mehrheit die als Ursache behauptet wird. Soweit der Anspruch.
Tatsächlich jedoch steuert die angebliche Wirkung die angebliche Ursache derart allumfassend, dass das System die Rolle der tatsächlichen Ursache einnimmt und der demokratische Akt der Äußerung des Wählerwillens die Rolle der tatsächlichen Wirkung einnimmt. Ursache und Wirkung somit in vertauschten Positionen auftreten.
Das sich Demokratie nennende System dieser Prägung fußt somit auf einer grundlegenden Lüge.
Das zeigt sich heute insbesondere im Umgang mit Wahlkandidaten und Wahlergebnisse so wie in Rumänien, die dem längst übernational operierenden System zuwider laufen.