the virtue to be not politically correct
Voller Begeisterung für eine empfundene Sinnhaftigkeit. Eine Empfindung die sich alles Denken, alles Urteilen unterordnet um alles in ihrem Sinne auszulegen.
Und wenn man den Menschen seiner naturgegebenen Sinnhaftigkeiten beraubt, so kann man ihn auf die gewünschten neuen Sinnhaftigkeiten prägen.
Mit der richtigen Besetzung lassen sich dann Millionen durch einen Einzelnen mit der gewünschten Sinnhaftigkeit infizieren.
Wer die Sprache des Krieges nicht versteht, wer nicht versteht, dass der Sieger der Sieger ist, dem muss der Sieger zeigen wer der Verlierer ist!
Die Delegitimierung des Wählerwillens ist die ausgeprägteste Form des Antidemokraten.
Die Frage ist ganz einfach. Legt in der Demokratie der Wille der Wähler fest, welche Kraft als demokratisch legitim gilt oder legt das die herrschende Klasse fest.
Wenn sich die herrschende Klasse durch ihr Urteil selbst begünstigt, so kann das Urteil dieser Klasse nicht als Urteil zu gunsten einer wie auch immer gearteten Demokratie gelten sondern nur als Urteil zu gunsten ihrer eigenen Klasse.
Die herrschende Klasse kann die Opposition somit nicht uneigennützig delegitimieren.
Eine sonderbare Parallelität erregt unsere Aufmerksamkeit. Fast könnte man meinen alle Pathogene der Welt hätte nur darauf gewartet, dass die menschlichen Wissenschaften Methoden und Techniken zu deren Bekämpfung entwickeln.
Das erinnert doch irgendwie stark an Putin, der ja ebenso angeblich mit seinen Angriffen auf Europa warten will, bis Europa kriegsfähig ist…
Kein Tag ohne neue Warnungen vor immer neuen Seuchen und Pandemien. Kein Tag ohne immer neue Rezepte der Hightech-Medizin gegen die allgegenwärtigen „Bedrohungen“ durch Pathogene aller Colour die plötzlich wie Pilze aus dem Boden schießen.
Kriege untereinander wollen die Herrschenden nicht mehr führen, da sie vermittels Zerstörungskraft der Waffen und vermittels der gegenseitigen wirtschaftlichen Vernetzungen mehr schaden als nutzen.
Um das Volk auch weiterhin im ewigen Wechsel aus Furcht und Hoffnung auch ohne Kriege klein halten und beherrschen zu können, bedarf es neuer Bedrohungsszenarien. Szenarien die ganz ebenso wie Feinde im klassischen Sinne jeden mit der erforderlichen Existenzangst erfüllen.
Dazu hat sich die längst global agierende „Elite“ darauf geeinigt einerseits das tradierte Konzept der Nationalstaaten zu bekämpfen und andererseits neue Kategorien von „Feinden“ zu generieren.
Feinde die scheinbar alle Menschen bedrohen, unabhängig von Nationalstaaten, Feinde die für das Volk nicht mehr zugänglich sind, sei es, weil sie zu „groß“ oder zu „klein“ sind.
In beiden Fällen sind die neuen Feinde der kognitiven Zugänglichkeiten des einfachen Menschen entzogen. Der einfache Mensch hat weder zum Klima noch zu Viren irgendeine Form der kognitiven Zugänglichkeit mehr.
Damit haben die Herrschenden es geschafft die totale Kontrolle über den Feind an sich zu ziehen. Vermittels der von ihnen kontrollierten „Wissenschaftler“ und Insitute und der Medien, entscheiden sie ganz nach Bedarf, über jede einzelne Bedrohungslage mit der sie die Massen in ihrem Sinne steuern und dressieren.
Da kommt nun die Eingangs schon erwähnte bemerkenswerte Parallelität zum Zuge. Die massenhafte Verbreitung von „Biolaboren“ legt im Lichte dieser Überlegungen nahe, dass diese Labore nicht im konventionellen Sinne der militärischen Erzeugung von Biowaffen dienen sondern der eben beschriebenen Strategie, diese neue Klasse von „Feinden“, Kriegen und Ausnahmeziständen zu generieren, mittels derer die Herrschenden ihre Herrschaft sichern und ausweiten können.
Der schleichende Wandel weg von kognitiver Heterogenität und Dezentralisierung des Denkens, Meinens und Urteilens hin zu kognitiver Zentralisierung und Normierung.
Verbunden damit aber auch die wachsende Affinität der Masse zur Übernahme der kognitiven Vorgaben der herrschenden Klasse.
Mit anderen Worten eine enorme Verengung der öffentlichen Meinung durch Wegfall des öffentlichen Diskurses, was nichts anderes bedeutet, als die Auflösung der Demokratie.
Mechanismen die als gesetzmäßige Indikatorenen der Auflösung von Herrschaftssystemen gedeutet werden können.
So sehr die Herrschenden auch über „Falschinformation“ und „social media“ als Gefahr, ja als größte Gefahr überhaupt lamentieren und klagen mögen, so sehr arbeiten sie mit Milliardenaufwand daran eben diese „Gefahr“ zu kontrollieren, zu beherrschen und für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, also hochprofessionell selber das zu tun, was sie den angeblichen Feinden der Demokratie vorwerfen.
Sie sagen die Wahrheit, es ist die größte Gefahr, die größte Gefahr für IHRE Demokratie. Auch hier sagen sie die Wahrheit. Ihre Demokratie ist IHR Eigentum. Es ist die größte Gefahr für IHR Eigentum an dieser Demokratie. Sie sagen diese Wahrheiten, weil sie wissen, dass sie nicht verstanden werden.
Ihre Macht beruht auf Sozietät durch Organisation vieler. Darauf dass es ihnen gelingt die Vielen in ein Eines zu verwandeln.
Sie kontrollieren dieses Eine und damit die Vielen.
Die Vielen sind der Werkstoff, den sie in ihrem Sinne formen und gestalten, so dass eben jenes Eine entsteht, jenes Eine, das umgekehrt jeden Einzelnen der Vielen zu einem Einen im Einen werden lässt.
Die Vielen werden von den Wenigen dabei so fremdbestimmt, dass sie glauben selbstbestimmt zu sein ohne es wirklich zu sein.
„Social media“ und das Internet bedrohen diese Konstruktionen zur Generierung von Macht deshalb so tödlich, weil sie in Konkurrenz zur Genese jenes Einen auf der Grundlage von Fremdbestimmung, eine Selbstorganisation des Einen auf der Grundlage der Vielen ermöglichen.
Die Herrschaft der Wenigen über die Vielen zeigt nicht weniger Konstanz und Diktat als die Herrschaft eines Tyrannen. Hier ist es die Konstanz eines Einzelnen, dort ist es die Konstanz des Willens zur Macht in der Mehrzahl derer die herrschen.
Für die Freiheit der Beherrschten sind die Systeme des Wechsels der Herrschenden weitaus gefährlicher als jene Systeme der langjährigen Herrschaft eines einzelnen Herrschers.
Das ist so, weil durch die Beteiligung Vieler an der Macht und den Wechsel der Macht, deutlich machtvollere Systeme entstehen.
Die Phase der Macht mag für den Herrschenden deutlich kürzer ausfallen, dafür aber sind seine Mittel der Macht deutlich mächtiger.
Der Kampf um die Kontrolle und Instrumentalisierung des Internets und der „social media“ – Plattformen ist der moderne Kampf der Herrschenden um das Denken, Wollen und Urteilen der Menschen.
Das was sie den angeblichen Feinden der Demokratie vorwerfen, das praktizieren sie auf duesen Plattformen auf weitaus höherem Niveau selber.
Der Kampf der EU und der Regierenden gegen angebliche Falschinformation führt zu einer solchen Beschneidung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung, dass ein derart bevormundeter und manipulierter Bürger resultiert, dass dieser gar nicht mehr in der Lage sein kann, durch Wahlen eine Regierung zu legitimieren. In der Konsequenz bedeutet dies, dass der Kampf gegen „Falschinformation“ der angeblich zur Rettung der Demokratie geführt wird in Wirklichkeit zur Vernichtung der Demokratie führt!
Sollte das der Wahrheit entsprechen, so ist der Mensch als Wesen mit Selbstbestimmung und Würde per Gesetz final abgeschafft, die Ideen des Humanismus und der Aufklärung werden hierdurch ad absurdum geführt.
Das wäre das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte und stellt alles je dagewesene mit Abstand in den Schatten!
Der Begriff Mensch erfährt hier eine Neudefinition die die milliardenfache, zwingende Vernichtung des Menschen im Sinne des Menschenbildes des Grundgesetzes impliziert.
Die Herrschenden entlarven sich hier in ihrem skrupellosen Größenwahn und krankhaften Machtgier.
Wenn auch dieser Entwicklung nicht massiv entgegengetreten wird, so ist Art.20 Abs.4 GG vollkommen sinnlos!
Technik und Gesetze verschieben und erschaffen kognitive Autonomie des Systems für immer mehr Lebensbereiche des Individuums.
Jeder so vom System erschlossene Lebensbereich erweitert die Macht des Systems und damit der Herrschenden und verringert die Macht des Individuums bzgl. seines eigenen Daseins.
Das Individuum wird vermittels seiner bereits etablierten fast vollständigen Systemanhängigkeit dazu genötigt die Kontrollmechanismen des Systems, also der Herrschenden zu respektieren.
Die Herrschenden bereichern sich hinsichtlich ihrer Macht in dem sie die Systemmacht Schritt für Schritt vergrößern und ihr Ego hinter dem System und seiner angeblichen Selbstlosigkeit verbergen.
Stück für Stück entzieht das System dem Individuum auf diese Weise seine Autonomie und Souveränität.
Der Mensch war so lange die Krönung der Schöpfung wie sich das Individuum zum Subjekt erheben konnte.
Diese Zeit ist um. So wie die Wissenschaft sich ihre Gegenstände als Objekt unterordnet, so reduziert die vom System gepflegte Verwissenschaftlichung der Perspektive das Individuum Zug um Zug zum Objekt.
