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the virtue to be not politically correct

Männlichkeit als Krankheitsursache

Aphorismen Posted on Mo., Januar 08, 2024 22:28:06

Diese Gesellschaft ist derart femininisiert, dass sie so männerfeindlich geworden ist, dass natürliche Männlichkeit zur krankheitsursache geworden ist.

Dabei beweihräuchert sich eben diese Gesellschaft als tolerant und liberal. Das aber ist sie nicht. Sie ist so intolerant, dass sie den Menschen egal ob männlich oder weiblich ihre natürlich gegebene geschlechtliche Identität raubt und durch Fragmentierung so weitgehend neutralisiert, dass sie die verbliebenen Fragmente der Beliebigkeit überlässt, eben weil sie irrelevant gemacht wurde.

Die feminisierung der Gesellschaft aber hat sich zur neutralität weiterentwickelt. die polaren Elemente des männlichen und des weiblichen bedingen sich so sehr gegenseitig, dass die unterdrückung des einen auch zur unterdrückung des anderen führt.

Identität beruht nicht mehr auf der natürlich gegebene Wirklichkeit des Körpers sondern auf erworbenen Inhalten des Bewusstseins und über diese wiederum herrscht das System.

Damit aber hat das System den Menschen in seiner Identität enteignet und unter die Kontrolle des Systems gebracht.



System vs Persönlichkeit

Aphorismen Posted on Sa., Januar 06, 2024 13:04:30

Das alles ist der Vorabend zu einem grundlegenden Systemwandel, zu einer Transformation.

Die Werteunion ist nicht nur schwach, sie bleibt bislang auch Teil der Partei, die mit ihren 16 Jahren Kanzlerschaft die Torvorlage für das Tor der zweijährigen Ampelkanzlerschaft leistete. Diese CDU verkörpert daher keine ernsthafte Alternative zur Ampel !

Wenn das Parteiensystem überhaupt noch etwas bewirken sollte, dann nur wenn das Prinzip „Teile und Herrsche“ überwunden wird. Wenn sich die wirklichen Alternativen zur Gegenwart vereinen und ihren wahren gemeinsamen Feind erkennen – die Kraft deren Absicht die Überwindung der Persönlichkeit ist!

Ohne eine solche Entwicklung ist das etablierte Parteien-System am Ende. Der pädagogisch-psychologische Flurschaden in der Bevölkerung ist so gross, daß eine Revolution von unten nach oben höchst unwahrscheinlich erscheint.

Die Transformation wird unaufhaltsam voranschreiten. Die enorme Gefahr besteht deshalb darinnen, dass es bei der Transformation von oben nach unten bleibt. In diesem Fall kommt es zur Fortsetzung eben dessen, was Werteunion und AfD kritisieren.

Die große Frage also ist, wird das System Siegen über die Persönlichkeit oder werden sich die Menschen von der Systemdiktatur in letzter Sekunde befreien. Der Schlüssel dazu sind starke Persönlichkeiten! Das eigentliche Problem ist somit der Kampf um die Dominanz. Dominiert das System oder dominiert der Mensch. Auf den Punkt gebracht: System vs. Persönlichkeit !



Renaissance des Geistes

Aphorismen Posted on Mo., Januar 01, 2024 13:26:42

Verfassungswidrig ist nicht nur der Formalismus des jüngsten deutschen Haushaltes sondern der Geist dieser Regierung.

Diese Regierung folgt genauso einem Geist wie das Grundgesetz einen Geist zum Ausdruck bringt. Verfassungswiedrigkeit ist ihrem Wesen nach zuerst eine Frage des Geistes.

In diesem Land wird seit mehreren Dekaden der Begriff des Geistes totgeschwiegen, eben genau deshalb, weil man eine Agenda, einen Geist pflegt, der nicht erkannt werden soll, weil er in seinem Kern zu tiefst verfassungswidrig ist.

Sie sprechen von Nachhaltigkeit aber sie verschweigen systematisch ihre strategischen Ziele und die langfristigen Konsequenzen ihres Tuns.

Das totschweigen des Geiste hat nicht nur verfassungswidrige Konsequenzen es ist zugleich auch zu tiefst demokratiezerstörerisch, weil es die Autonomie der Meinungsbildung zerstört.

Deutschlands Blüte war keine Frage von Gastarbeitern, angeblicher Befreier, angeblicher Hilfsprogramme und angeblicher sonstiger Selbstlosigkeiten anderer Nationen sondern ausschließlich eine Frage des Geistes. Geopolitik ist nicht altruistisch sondern egoistisch. Und wenn man will dass das ganze Volk an Märchen glaubt, dann muss man das ganze Volk infantilisieren.

Sinn und Zweck der Agenda war und ist den deutschen Geist, der sich so vortrefflich in der Differenziertheit der deutschen Sprache ausdrückt und der seiner Natur gemäß auf einer Vielzahl von Grundlagen beruht, seiner Grundlagen zu berauben und ihn systematisch zu zerstören. Ganz einfach weil er seinem Wesen nach das Potential zu einer Großmacht hatte und somit zur latenten Gefahr für die etablierten Großmächte wurde.

Wer also den deutschen Niedergang strategisch überwinden will der muss die Renaissance des deutschen Geistes massiv fördern!



Die tödliche Gefahr für das Subjekt

Aphorismen Posted on Fr., Dezember 29, 2023 17:54:51

Die für den Wert des einzelnen in seiner individuellen Einmaligkeit größte Gefahr ihrer totalen Zerstörung ist die Etablierung jenes Menschenbildes das auf dem totalen Verzicht auf jede Form der Innenperspektive beruht und den Menschen auf die Sicht seiner Außenperspektive reduziert.

Man könnte dies auch als wissenschaftlich psychologische Sicht des Menschen bezeichnen. Es ist genau jene Sichtweise die nicht die Unterschiede sondern die Gemeinsamkeit betont ja sich darauf beschränkt.

Die Beschränkung ist derart radikal, dass nur mehr das normale, das gemeine als legitim und natürlich gilt wohingegen jede Form von Abweichung, jede Individualität und somit das Subjektive zur Krankheit erklärt wird.

Genau diese Entwicklung findet statt und in genau dieser Zeit suggeriert man den Menschen die Akteptanz und Relevanz ihr Individualität und Einmaligkeit.

Man betreibt also eine Propaganda auf der irrelevanten Ebene des Individuums während man auf der tatsächlich relevanten kollektiven Ebene genau das Gegenteil mit aller Macht vorantreibt!



Habecks Weihnachtsansprache 2023

Aphorismen Posted on Di., Dezember 26, 2023 13:32:05

Habeck hat doch recht. Die Zustände in Europa sind wirklich untragbar. Da sind Regierungen die zwar Empathie für Fremde haben aber eben nicht für das eigene Volk. Dem eigenen Volk sprechen sie nicht nur das Recht auf ein besseres Leben ab sondern gleich die eigene Existenz.

Und wenn er nun dem eigenen Volk das wegnimmt was er den Fremden gibt, dann wundert er sich noch, dass der natürliche Egoismus der Menschen dagegen aufbegehrt.

Mangels Empathie für das eigene Volk und mangels eigenständigen Denkens verunglimpft er alles was seinem Willen zu widerläuft mit dem ihm andressierten Vokabular des „Rechtsextremen“.

Für ihn ist Opposition gegen seinen Willen einfach nur extrem!

Angst vor Chorona, Angst vor den Russen, Angst vor dem Klima, Angst ist die zentrale Methode der Grünen. Kritik an dieser Methode der Angst wird diskreditiert. Habeck duldet keine Opposition, Habeck duldet keine Demokratie!

Vertrauen schenkt man nicht denen, die ohne Empathie für einen sind. Habeck und seine Regierung ist ohne Empathie für Deutschland.

Deutschland ist für sie nicht lebendig. Lebendig wird es für sie erst, wenn es mit soviel Nicht-Deutschland überfüllt ist, dass sie ihre Empathie für das Fremde auch auf Deutschland anwenden können.

Die Grünen repräsentieren eine Generation, die aufgrund tiefgehender ontogentischer Fehlprägungen eine pathologische Selbstablehnung entwickelt haben, die sie auf Strukturelemente wie den „alten weißen Mann“, kulturelle, technologische und wirtschaftliche Überlegenheit der Deutschen projezieren und somit eine primär antideutsche Ideologie verfolgen.



Zur Frage der Ethik

Aphorismen Posted on Di., Dezember 26, 2023 12:59:38

Es geht weder um Wahrheit noch um Gerechtigkeit oder sonst irgendwelche Ethik. Das worum es geht sind Interessen. Lediglich die Machtlosen hat man dazu dressiert an irgendwelche Formen von Ethik zu glauben. Zum einen um sie den Mächtigen zu verpflichten. Zum anderen weil ethische Prinzipien der einzige Schutz der namenlosen Masse gegen die Macht der Herrschenden sind.



Zur „Selbstverteidigung“ Israels

Aphorismen Posted on Di., Dezember 26, 2023 12:41:34

Das ist keine Selbstverteidigung! Das ist Entmenschlichung!

Der moderne Mensch lebt aber in einem extrem aggressiven und dominanten System. Das System hat den modernen Menschen kognitiv enteignet.

Der kognitiv enteignete Mensch nimmt die ihn betreffende und umgebende Realität nicht mehr durch seine eigenen Sinne wahr und beurteilt sie nicht mehr durch seinen eigenen Verstand. Er wurde darauf dressiert diese kognitiven Kompetenzen an das System abzutreten, sie technisch gesprochen auszulagern.

Diese Form der Enteignung stiftet einen Mangel an Orientierung und damit das Bedürfnis genau jene Formen der Orientierung bereitwillig anzunehmen und sich anzueignen, die vom System angeboten werden.

Mehr noch, in Ermangelung kognitiver Autonomie, werden die angenommenen Inhalte zu den eigenen gemacht und als solche sogar noch verteidigt. Infolge der somit bedingten kognitiven Übereinstimmung mit dem System, verteidigen die vom System Enteigneten sogar noch das System, also jene Strukturen, die sie ursprünglich ihrer kognitiven Autonomie beraubten.

Wir haben es also mit einem hochaggressiven System der Infantilisierung zu tun, das den Mensch hochgradig systematisch seiner ihm ursprünglich eigenen Potentiale beraubt und nur auf Fragmente seiner Potentiale beschränkt.

Fragmente die den adulten Menschen durch Prozesse der kognitiven Enteignung infantilisieren, in Abhängigkeit bringen und gleichschalten.

Fragen wie jene nach den Grenzen der Selbstverteidigung sind ethische Fragen. Ethische Prinzipien sind aber nicht der Zweck ihrer Erwähnung sondern lediglich Instrumente mittels derer eigene Interessen verfolgt werden.

Das aggressive System operiert hier wie ein Individuum und instrumentalisiert jedes Argument im Sinne seiner Interessen, es wendet sie also nicht gegen sich selber an sondern gegen jene, die den eigenen Interessen entgegenstehen.

Diese Grundnatur kollektiver Systeme wurde den Deutschen im Gefolge des verlorenen Krieges entzogen, mit den heute klar erkennbaren Folgen der Selbstauflösung.

Die Frage nach der Selbstverteidigung ist somit eine sinnlose Frage, denn sie wendet sich an jene, die das Prinzip der Ethik dazu benutzen ihre Interessen umzusetzen. Sie werden sich diesem Prinzip nicht unterwerfen, denn man hat ihnen die Parteilichkeit für sich selber nicht entzogen so wie den Deutschen, sie werden folglich auch nicht zu Ungunsten der eigenen Interessen handeln.

„Privileg“ der Deutschen ist es das Prinzip der Parteilichkeit für die eigenen Interessen abdressiert bekommen zu haben. Es geht ihnen aber dennoch ebenfalls nicht um das Prinzip der Ethik sondern um Gehorsam und verschleierte Interessen.

Sie partizipieren am Prinzip der Interessensverfolgung in dem sie stellvertreterhaft die Interessen derer verfolgen, die sie eigentlich knechten. Somit werden auch die Deutschen die Frage nach der Selbstverteidigung bejahen, denn in der Bejahung dienen sie ihrem Bedürfnis nach Interessensverfolgung, obgleich es sich nicht um ihre eigenen Interessen handelt, sondern um die Intetessen ihrer Herren.

Grundsätzlich geht es dabei nie um Wahrheit. Das Postulat der Wahrheit ist ebenfalls nur ein Instrument zur Interessensumsetzung. Und das Monopol der Wahrheitsbehauptung ist ein an Macht gebundenes Monopol.

Diese System sind folglich so aufgebaut dass dem menschlichen Individuum eigene Potentiale getrennt zur Anwendung kommen.

Die absolute Mehrheit in diesen System wird kognitiv enteignet und infantilisiert. Das ist die Masse der Bevölkerung die im Sinne des Systems zu funktionieren hat. Dazu werden gezielt Bedürfnisse eingesetzt und Abhängigkeiten aufgebaut.

Eine winzige Minderheit kommt in den zumindest temporären Genuss eines adulten Daseins, d.h. des Privileges fehlender kognitiver Enteigung. Daher sind diese Positionen auch so begehrt, denn sie verschaffen den Inhabern dieser Systemstellen eben jene Macht, die das adulten Dasein dieser Induviduen erfordert.

Die privilegierte Minderheit nimmt massiven Einfluss auf die Auslegung der Systemurteile und des Systemagierens. Mit letzterem wiederum stiftet sie natürlich auch eben solche Tatsachen die wiederum zu neuen Systemurteilen führen. Damit nehmen sie masdiv gestaltenden Einfluss auf eben jene kognitiven Urteile, die von den Massen zu übernehmen sind.

Das System als solches, seine Strukturen und Urteile werden von dieser elitären Minderheit insofern respektiert, wie sie ja die Grundlage ihres Adultseins und ihrer Macht verkörpern.

Der Einzelne in der Masse steht nun gerade umgekehrt jener absoluten Systemübermacht und -allmacht gegenüber und unterwirft sich dieser.

Um den demütigenden und Angst erzeugenden Akt der Unterwerfung verdrängen zu können transformiert der Einzelne die ihm aufgezwungenen Inhalte in den Status eigener Inhalte und findet somit seinen Frieden, auf der Grundlage einer Lüge.



Das Prinzip der Entmenschlichung

Aphorismen Posted on Di., Dezember 26, 2023 10:51:32

Das was man hier wieder beobachten kann ist das Prinzip der Entmenschlichung. Eine Gruppe von Menschen steht in einem Konflikt mit einer anderen Gruppe von Menschen. Gruppe 1 erklärt für sich den Anspruch sich zu verteidigen, das „Gute“ zu vertreten und alleinig berechtigt zu sein. Gruppe 2 wird von Gruppe 1 zur alleinigen Ursache allen Übels erklärt, unter dem Gruppe 1 leidet. Daraus zieht Gruppe 1 den Schluss, dass es sich bei Gruppe 2 nicht um ihresgleichen, also nicht um Menschen handelt. Damit legt Gruppe 1 sämtliches Mitgefühl, sämtliche Empathie und alle Hemmungen gegenüber Elementen aus Gruppe 2 ab und spricht Gruppe 2 das Menschsein ab. Das ist ein natürlicher Prozess zur juristischen und ethischen Rechtfertigung und psychischen Verarbeitung der Grausamkeiten die dann begangen werden. Damit dass Technologie, Systematisierung und Zivilasation zu einem enormen Machtzuwachs solcher Gruppen führten, kommt es zu einer enormen Zunahme des Umfanges der Grausamkeiten und einer ebensolchen Hilflosigkeit der Opfer solcher Grausamkeiten. Dieses sich in der Menschheitsgeschichte ungezählte male wiederholende Prinzip nennen wir das Prinzip der Entmenschlichung. Es ist das Prinzip das Menschen vor ca. 80 Jahren zu Opfern werden ließ, es ist aber auch das Prinzip, das Menschen heute in Palästina zu Tätern werden lässt. Einstiges Opfersein rechtfertigt kein heutiges Täterwerden! Dieselbe Kritik die sich gegen die Täter von einst wendete müsste sich gegen die Täter von heute wenden. Dies ist aber NICHT der Fall!! Der Umstand, dass dies nicht der Fall ist, ist der Beweis, dass es bei der Kritik von einst NICHT um die Kritik am Prinzip der Entmenschlichung ging, sondern darum das Prinzip der Entmenschlichung politisch zu instrumentalisieren. Das Prinzip der Entmenschlichung wird also in mehrfacher Hinsicht instrumentalisiert. Täter instrumentalisieren es um ihre Unmenschlichkeit zu rechtfertigen. Täter werfen das Tätersein aber auch ihren Opfern vor um diesen ihren Opfern jedes Recht abzusprechen und sich als Tätern jedes Recht zuzusprechen. Schließlich schreibt der Sieger die Geschichte, insbesondere die Geschichte der Entmenschlichung. Der Sieger trat danach immer als Befreier und Beschützer der Menschlichkeit auf. Der Verlieren wird dazu verurteilt Täter im Sinne der Entmenschlichung gewesen zu sein, um ihn im Nachhinein weiter schädigen und sich selbst weiter begünstigen zu können.



Ein massiv um sich greifendes Phänomen

Aphorismen Posted on Mo., Dezember 18, 2023 19:33:15

Wir begegnen in der CO2 Kampagne einem massiv um sich greifenden Phänomen. Die CO2 Kampagne ist nur eine unter vielen Kampagnen, die den Begriff der Vielfalt aus den gesellschaftlich relevanten Ebenen verbannen. Vielfalt wird auf gesellschaftlich irrelevante Ebenen umgeleitet.

Statt durch demokratischen Diskurs werden Meinungen von oben nach unten verordnet und mit größtem Aufwand und massivster Intoleranz durchgesetzt.

Die Intoleranz ist so groß dass sie bereits in Irrationalität umschlägt. Höchst rational werden allerdings die damit verknüpften Interessen verfolgt. Interessen die derart gewaltige Ausmaße annehmen, dass sehr deutlich wird, dass es hier um etwas ganz anderes, als die Wahrheit geht.

Dies ist eine höchst gefährliche Entwicklung, denn sie zielt darauf ab die wichtigsten Fundamente der Gesellschaft ihrer Rolle als Zwecke zu berauben und sich ihrer als Mittel zu bedienen.

Zentralstes Element dieser Entwicklung ist die Instrumentalisierung von Wissenschaft und Demokratie.



Im Wandel der Zeit

Aphorismen Posted on So., Dezember 17, 2023 22:33:03

Das gesamte Konstrukt dessen was heute als „Demokratie“ verkauft wird muss hinterfragt werden.

Es muss in dem Sinne hinterfragt werden, wie Demokratie aktuell praktiziert wird. Es muss aber auch in dem Sinne hinterfragt werden, wohin sich diese aktuellen Systeme gemäß der aktuelle Agendas entwickeln sollen.

Bereits in der Gegenwart ist es zu einer grundlegenden Umkehr der demokratischen Vorzeichen gekommen.

Wesentlichstes Merkmal dieser Vorzeichenumkehr ist der Austausch eines formalen Rahmens von Entscheidungsprozessen durch die Ergebnisse solcher Entscheidungsprozesse. Es geht nicht mehr um die Frage wie ein Entscheidungsprozess von statten geht, sondern um den Inhalt des Ergebnisses eines Entscheidungsprozesses.

Die etablierten Strukturen streben nach Stabilität und Erweiterung. Entscheidungen werden nicht mehr durch den „Geist“ der Mehrheit gefällt, sondern durch den „Geist“ der schon getroffenen Entscheidungen bzw. der hierdurch etablierten Strukturen.

Das ist eine fundamentale Abkehr von einem Begriff der Demokratie, der das Volk bzw. die Mehrheit in einem Volk als Souverän versteht.

Der Souverän ist hier weder das Volk noch die Mehrheit. Das Amt des Souveräns hat seinen Träger gewechselt. Der neue Souverän ist das herrschende System.

Weil aber die Vokabeln nicht neu zugeordnet werden, verschleiert der fortgesetzte Gebrauch der alten Bezeichnungen und ihrer Zuordnungen die längst eingetretenen faktischen Veränderungen.

Betrachtet man die Geschichte der Demokratie, so kann diese Entwicklung auch nicht verwundern. War die Demokratie in ihren Anfängen doch schon das Greifen nach der Macht. Einer Macht die zuerst allerdings denen entrissen werden musste, die sie an sich gerissen hatten.

In dieser Phase waren selbstlose Argumente und Kritik an der Macht das Mittel der Wahl um sich die Macht anzueignen. Damit aber dass die Macht von Personen auf Strukturen übertragen war, begann das menschliche Streben nach Macht erneut.

Das Volk als Souverän hatte ausgedient, die Macht war etabliert in Strukturen, derer sich die Funktionäre nun bedienen konnten. Die Funktionäre der Macht und ihrer Hintermänner traten an die Stelle der ehemaligen Inhaber der Macht.

Die Aufklärung hörte auf Waffe gegen jene zu sein, denen man die Macht entreißen wollte. Jetzt wendete sie sich gegen jene neuen Herren der Macht. Die Beibehaltung der ursprünglich mit Selbstlosigkeit argumentierenden Rhetorik war Utopie, denn es waren wieder Menschen die nach Macht strebten und die die Macht innehatte.

Wenn auch unausgesprochen, so doch faktisch in vollem Gange, kam und kommt es zu einem grundlegenden Umbau des Demokratiekonzeptes.

Die Demokratie als Mittel zur Befreiung der Beherrschten hatte ausgedient. Diese Prozesse galoppieren mit solcher Geschwindigkeit, dass bestehende Gesetze gar nicht angepasst werden können sondern beständig neu ausgelegt werden müssen.

Der „Souverän“ der schon längst keiner mehr ist, während er beständig in dem Glauben gehalten wird, es doch zu sein, hat erneut seinen Herrn gefunden.

Jetzt hat es das Volk nicht mehr mit einem Fürsten oder einem König und dessen Launen und Dummheiten zu tun, sondern mit ganzen Armeen hochintelligenter Söldner des Verstandes.

Dieser neue Apparat der Macht wird immer mutiger, immer offener trägt er seine Diktatur zur Schau. Wagt es in den Agendas zur Zukunft Pläne zu schmieden, die sich ganz unverholen gegen alle Grundsätze der Demokratie wenden, wenn sie schon Entscheidungen über eine Zukunft fällen, von det das Volk noch nie etwas hörte.

Wir sehen also, dass sich der Inhalt des Begriffes Demokratie keineswegs so statisch verhält, wie man gerne den Eindruck erweckt. Soll also noch aus dem alten – das Volk befreienden – Geist der Demokratie heraus gehandelt werden um due Würde des Menschen zu retten, so bleibt nur mehr sehr wenig Zeit!



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