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Das Grundgesetz wandelt sich von einem Schutzinstrument des Bürgers gegen den Staat zu einem Machtinstrument des Staates gegen den Bürger.

Wahlen sind formale Prozesse zur formalen Legitimierung von Herrschaftsverhältnissen. Und selbst der formale Anspruch an diese Prozesse bleibt unerfüllt.

Der Wille der Beherrschten ist dabei in keinster Weise bindend für die Herrschenden. Umgekehrt aber ist der Wille der Herrschenden absolut bindend für die Beherrschten!

Demokratie im Sinne des Wortes würde das genaue Gegenteil bedeuten.

Zur Verschleierung dieser Verhältnisse gibt es formaljuristische Instrumente des Widerspruches, die im praktischen Sinne aber so ausgehebelt werden, dass sie an den grundsätzlichen Verhältnissen nichts ändern.

Ein ganzer Staatsapparat, eine ganz Politikerkaste betreibt völlig ungeniert systematische Volksverhetzung und Kriegsvorbereitung.  Dasselbe System das den kleinen Mann strafrechtlich verfolgt, wenn er auch nur ein falsches Wort in dieser Richtung äußert, dasselbe System hetzt völlig ungestraft das ganze Volk auf und plündert es noch dazu aus um seine Kriegsagenda finanzieren zu können.

Das grundlegende Prinzip dieser Demokratien besteht darinnen, dass eine Mehrheit Werte erschafft während eine Minderheit dieser Mehrheit einen Großteil ihrer Werte entzieht und dann darüber entscheidet wie mit diesen Werten verfahren wird.

D.h. die Arbeitsteilung besteht darin, dass die die Werte erarbeiten nicht die sind die darüber entscheiden was mit diesen Werten geschieht.

Mehr noch die Minderheit die sich anmaßt über die von der Mehrheit erarbeiteten Werte zu entscheiden, sind auch noch die, die mit einem gewaltigen System von Machtinstrumenten der arbeitenden Mehrheit vorschreibt was sie tun dürfen und was sie tun müssen.

Diese Konstanten der Macht sind identisch mit denen aller vorausgehenden Zeiten. Das einzige was sich geändert hat sind die Formen der Rechtfertigung dieser Verhältnisse durch die Herrschenden.

Es geht nicht um Veränderungen der Parteien oder durch Parteien. Es geht um die Veränderungen des Systems. Systeme sind so angelegt, dass sie auf den vorgezeichneten, friedlichen Bahnen niemals geändert werden können! Zentralste Systemkonstante ist der Machterhalt, die Herrschaft weniger über viele.

Die einzige tatsächliche Nachhaltigkeit ist die des Machterhalts. Das System hat eine politische „Elite“ hervorgebracht deren Wortgebrauch ausschließlich opportunistischer Natur ist. Die Kaste der Politiker konstruiert die Gesellschaft systematisch so, dass die eigene Macht gesichert und ausgebaut wird. Dazu erfinden und erschaffen sie Probleme für deren Lösung sie sich so dann als Notwendigkeit verkaufen.

Systemen geht weder um Wahrheit noch um Gerechtigkeit, sondern um Interessen. Wahrheit (wenn sie der Bestrafung dient) und Gerechtigkeit ( wenn sie der Normierung dient) sind Kategorien des Denkens, die den Bürgern andressiert werden um sie Systemkompatibel zu machen.

Die vollkommene Nichtigkeit von Grundgesetz, Menschenrechten und Menschenwürde als Schutzinstrumenten des Individuums gegen Übergriffe des Staates, Systems und des Kollektivs bewies die sogenannte Corona-Pandemie vollumfänglich.

In Friedenszeiten, wenn das System quasi im Leerlauf vor sich hinplätschert werden all diese Gesetze zum Schutz des Einzelnen wohlfeil als heilige Säulen des Gemeinwesens zelebriert.

Nun sie werden als unverletzliche Heiligkeiten gehandelt, weil es eben keine Anlässe gibt sie in ihrer Heiligkeit zu erproben. Solange das System sediert ist, scheinen diese Säulen unerschütterlich.

Erwacht die Machtgier des Systems jedoch erneut, nach 90 Jahren Dämmerschlaf, dann knicken alle diese Säulen wie Zahnstocher zusammen, dann werden sie reihenweise gefällt, wie die Bäume einer erntereifen Fichtenmonokultur.

Es sind und waren Säulen, die nur auf dem Papier standen. Wenn das System sich wieder des Staates bemächtigt, stehen diese „Säulen“ schutzlos im Sturm.

Der Staat verkehrt sich zum Instrument der Macht der Mächtigen und die Bevölkerung ist derart auf angepasste Unterwürfigkeit dressiert, dass sie mehrheitlich schier gelähmt  vor sich hindümpelnd alles erträgt und jedem der es wagt sich schützend vor sie und die Wahrheit zu stellen mörderisch in den Rücken fällt.

Wenn also Corona etwas bewiesen hat, dann das, dass Menschenwürde, Grund- und Menschenrechte zahllose Tiger sind.

Sie hatten in der Nachkriegszeit als das System zum zahnlosen Tiger wurde nicht die Aufgabe das Individuum zu schützen, sondern es einzulullen und gefügig zu machen um die Kastration  des Systems widerstandslos hinzunehmen. Mit anderen Worten um System Staat und Bürger gegeneinander auszuspielen.

Es stellt sich eine sehr weitreichende Frage. Wiederholt sich die Geschichte?

Entspricht der heute in Deutschland von staatswegen betriebene, propagierte ja verordnete Russenhass nicht dem Judenhass vor bald 100 Jahren.

Deutschland scheint ein Land zu sein dessen Bürger ganz besonders empfänglich sind für obrigkeitliche Vorgaben. Seien es Ordnung und Pflichtbewusstsein oder aber der Hass gegen eine Gruppe.

Der Judenhass im 3.Reich mündete im verlorenen Krieg und der bedingungslosen Kapitulation. Der Russenhass könnte in der endgültigen Zerstörung des Landes enden.

Läuft Deutschland zum wiederholten Male in diese Falle der Selbstzerstörung?

Ist Deutschland wegen seiner Obrigkeitstreue nicht nur wirtschaftlich besonders  erfolgreich, sondern auch höchst anfällig für obrigkeitlich verordnete Radikalisierungen…?

Während die USA einen Weg gefunden hat Europa und insbesondere Deutschland keinen Beistand mehr zu leisten, schlittern Europa und Deutschland geradewegs in einen Krieg mir Russland.

Zum dritten Mal in Folge würden sich Deutschland und Russland aufeinander hetzen lassen. Der lachende 3 könnte wieder die USA sein.

Die EU und erst recht die Nato sind Russland militärisch zahlenmäßig haushoch überlegen. Es stellt sich also die Frage, was Russland dazu sagt, wenn die EU so lange aufrüstet, dass das Zahlenverhältnis derart weit zu gunsten der EU verschoben wird, dass die EU erstschlag- und angriffsfähig wird?