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the virtue to be not politically correct

Das ganze ist relativ einfach

Aphorismen Posted on Fr., Januar 27, 2023 22:09:12

das ganze ist relativ einfach. Es gibt zwei Parteien. Die usa und russland. Beide vertreten, sich gegenseitig widersprechen Standpunkte.

Es kommt also darauf an, wem von beiden man glaubt.

Nun lebt der hiesige Mensch unter informationellen Bedingungen, die nicht nur zu 100% Partei für die eine Seite nehmen, sondern auch noch unter strafe stellen, wenn man sich zu gunsten der anderen Seite stellt oder äußert.

Es ist also keine Frage irgend eines rationalen entscheidungs- und urteilsprozesses welcher Seite man seinen Glauben schenkt.

Das entspannte Feld, welches eine zentrale Grundlage der Demokratie ist, wird hier vom eigenen System massiv beschädigt ja zerstört.

Nun behauptet natürlich jede Seite die wahrheit zu vertreten. Daher fragt man sich warum man prozesse, die der wahrheitsfindung dienen verbietet, wenn man doch nicht befürchten muss der Lüge überführt zu werden.

Fest steht jedenfalls, alle Mechanismen der wahrheitsfindung die den Menschen zu seiner wesentlichsten Leistung, der urteilsbildung befähigen, sind hier außer Funktion gesetzt worden.

Lässt man sich aber von dieser enormen droh- und druckkulisse nicht einschüchtern, so stellt man natürlich die Frage nach der Glaubwürdigkeit der beiden Parteien.

Und da man hierzulande ja primär nur dem narrativ einer Seite, der der usa ausgesetzt ist, so ist zuallererst die Frage nach der Glaubwürdigkeit eben dieser Seite zu stellen.

Um diese Frage zu beantworten blickt man zurück in die Vergangenheit auf vorausgehende Konflikte. Tut man dies für die wesentlichsten Partei auf der westlichen Seite, der usa, so kommt man rasch zu dem Schluss, dass es kaum je irgendeinen Krieg gab, in dessen Verlauf, die usa, bei den wesentlichen punkten die wahrheit vertrat.

Vielmehr folgte hier eine Lüge auf die andere und alle Lügen verfolgten immer die gleichen Zwecke – eine urteilsbildung zu gunsten der usa und zu Ungunsten ihrer Gegner.

Wir stellen also fest, dass die usa erwiesenermaßen alles andere als glaubwürdig sind.

Grundsätzlich folgt die usa immer der gleichen Strategie. Sie erhebt

1. den Anspruch der Vertreter dessen zu sein, was gegenwärtig als moralisch gut gilt.

2. Erhebt sie den Anspruch auf wahrheit. D.h. alles schlechte das sie über ihre Gegner sagt ist genauso wahr, wie alles Gute, das sie über sich sagt. Damit erhebt die usa immer den Anspruch darauf im sogenannten Recht zu sein. Um diesem Recht auch die entsprechende Bedeutung zu verleihen hat die usa systematisch darauf hingearbeitet, dass die betroffenen bevölkerungen in ihrem rechtsempfinden gleichgeschaltet sind.

Und 3. Erweckt die usa stets den eindruck völlig selbstlos zu sein, ganz einfach um glaubhaft behaupten zu können, die ersten beiden Punkte seinen die entscheidenden.

Im nachhinein stellt sich dann freilich immer heraus, dass es bei allen drei Punkten in wahrheit umgekehrt war.

Das ist natürlich schon deshalb zu erwarten, weil man nicht zufällig und aus reiner selbstlosigkeit zur führenden weltmacht, zum Imperium wird.

Wir können also auch diesmal davon ausgehen, dass uns zwar herzerweichende und hochgradig überzeugende Argumente geboten werden, sich diese am Ende aber sämtlich als propaganda erweisen werden.

Betrachtet man nun einmal die unglaublichen dimensionen der mittelzuwendungen der usa und ihrer vasallen an die ukraine nur innerhalb dieses einen Kriegs-Jahres und vergleicht diese Mittel mit dem gesamten rüstungsetat von ganz russland, dann werden erst die unglaublichen dimensionen der aufrüstung der ukraine klar.

In das im Vergleich zu russland kleine Land mit seiner kleinen Armee wird hier ein vielfaches des gesamtrussischen militäretats gepumpt! Das sind derart ungeheuerliche dimensionen, dass Selbst dem naivsten betrachter klar werden muss, dass sogar der reiche Westen hier unglaubliche Investitionen tätigt.

Vergleicht man nun das Leid der Menschen in der Ukraine durch ihre aus westlicher Sicht russischen Besatzer und vergleicht dieses Leid mit dem Leid im gesamten Rest der Welt und betrachtet die dort insgesamt getätigten Investitionen so erhellt, dass es bei dieser gewaltsamen aufrüstung der ukraine um vieles gehen mag, nur um eines nicht, nämlich um das was der westen seiner Bevölkerung als Begründung für dieses Engagement erklärt.

wenn der westen, speziell die usa also soviel investieren, dann bedeutet das, es muss etwas geben, was sehr sehr wichtig für sie ist.

Bedenkt man jetzt noch die Entwicklungen im westen, speziell in den usa, das Finanzsystem, die Überalterung und die enorme Verschuldung, so wird klar, dass dieser heilig selbstlos westen, allen voran die usa, vitale interessen in diesem Krieg verfolgt, interessen bei denen es tatsächlich um sein oder nicht sein gehen könnte.

Damit kristallisiert sich immer deutlicher heraus, dass der offensichtliche eskalationskurs ein bestimmtes Ziel verfolgt. Dieses unaussprechliche Ziel ist so enorm, dass es den meisten unvorstellbar ist, sie sind so Konditioniert, dass sie derartiges überhaupt nicht denken können und somit jene, die dies können und tun, nicht erkennen nicht durchschauen können.



von der wahrheit und der freiheit

Aphorismen Posted on Mi., Januar 25, 2023 07:08:59

„Friede ist nur durch Freiheit und Freiheit ist nur durch Wahrheit möglich. Daher ist die Unwahrheit das eigentlich Böse, jeden Frieden vernichtende. Die Unwahrheit von der Verschleierung bis zur blinden Lässigkeit, von der Lüge bis zur inneren Verlogenheit, von der Gedankenlosigkeit bis zum doktrinären Wahrheitsfanatismus, von der Unwahrhaftigkeit des Einzelnen bis zur Unwahrhaftigkeit des öffentlichen Zustandes.“ Karl Jaspers



die Früchte des Krieges

Aphorismen Posted on So., Januar 22, 2023 16:15:40

die ganze Welt, am meisten der westen, zelebriert die weihegesänge von Frieden und Demokratie. Aber keiner gibt mehr aus für den Krieg, keiner führt mehr Kriege, als eben der westen.

Spricht man hier im friedlichen westen vom Menschen und seinem bilde, das man hiet von ihm zeichnet, so wird dieser Mensch so friedlich beschrieben, dass man gar nicht versteht, wie es überhaupt so etwas wie Krieg geben kann.

Das fragt man sich freilich auch, weil man gerade hier im westen immer so tut, als sei alles nur eine frage der Demokratie.

Das mag auf der Ebene des einzelnen, auf der Ebene des kleinen und des kurzatmigen tatsächlich so erscheinen.

Aber selbst hier steht hinter all der vorgeschobenen friedfertigkeit am Ende doch das Schwert und die staatsgewalt. Denn bist du nicht willig dich zu unterwerfen und mitzuspielen so zwingt dich die gewalt.

Bewegen wir uns jedoch vom kleinen zum grossen, vom kurzatmigen zum historischen, da scheint es geradezu umgekehrt gar nichts zu geben, was auch nur im geringsten eine frucht des Friedens oder der Demokratie wäre, alles beruht hier auf Krieg und Gewalt.

Stets schreibt der Sieger die Geschichte, der Sieger entscheidet wer die Schuld trägt, der Sieger entscheidet wer die Moral auf seiner Seite hat und der Sieger entscheidet wer das Recht hinter sich hat. Das sind die Früchte des Krieges.

Immer fällt alles zu gunsten des Siegers aus. Und doch wird immer so getan, als sei eben dieser Sieger uneigennützig, selbstlos und neutral. So als sei die wahrheit immer auf Seiten des Siegers, weil es eben ein Sieg der wahrheit und des guten sei, so als ob immer die wahrheit und das gute siegen. Alles nur um zu verschleiern, dass es das Recht des stärken, die frucht des krieges ist.

In Wahrheit aber gehört dem Sieger sogar die wahrheit.

Es wundert daher auch nicht, wenn Vertreter westlicher Regierungen das völkerrecht „weiterentwickeln“ wollen, wie sie das nennen, um es den sogenannten „gegebenen Realitäten und Entwicklungen anzupassen“.

Nun worin bestehen diese Realitäten? Sie bestehen darinnen, dass sich der westen in eine ganz bestimmte Richtung entwickelt hat. In eine Richtung, in der er philosophisch gesehen eine rückwärtsgewandte Entwicklung vollzog.

Traditionell bestand erkenntnis darinnen, vom besonderen zum allgemeinen zu finden, also darinnen zu erkennen, dass das eine, das eigene, nicht verabsolutiert werden darf, weil es stets nur eine von vielen Erscheinungsformen eines allgemeineren prinzipes ist. Daraus speißte sich so fundamentales wie das, was man Toleranz nennt.

In einer welt, in der der technische und wirtschaftliche Vorsprung derer, die diese welt dominieren aber immer geringer wird, entsteht für diesen hegemon ein ernsthaftes existenziellen problem.

Jeden Tag verliert dieser hegemon ein Stückchen mehr von seiner dominanz. Gilt weiterhin ein völkerrecht, das diesem hegemon nur als eine von vielen Möglichkeiten versteht, so sind die Tage seiner vorherrschaft gezählt.

Der hegemon ist gezwungen, das völkerrecht weiterzuentwickeln und zwar dergestalt, dass dieser hegemon seine dominanz nicht mehr durch seine überlegenheit aufrechterhalten muss. s

Er muss einen anderen Weg finden, auf dass alle nach seinen Regeln spielen und sein System zum System aller wird. Was nichts anderes bedeutet, also die Fortsetzung seiner dominanz, denn damit werden nicht seine strukturen durch andere ersetzt sondern seine Strukturen werden zu denen der anderen.

So ist es dann durchaus zu verstehen, dass jene philosophisch eigentlich rückständige perspektive, das eigene System zu verabsolutieren und ihm eben solche Rechte einzuräumen, die anderen nicht eingeräumt werden, zur einzigen geopolitischen Option des eigenen Machtverhältnisse wird.

Wenn dann andere wie z.b. Russland in ein anderes Land einmarschieren, so ist das ein Verbrechen. Wenn aber z.b. die usa in ein anderes Land einmarschiert um dort angeblich die demokratie zu schützen, also das eigene System, so ist das eine humanitäre Notwendigkeit.

Das Problem des zweierlei maß soll also auf die Weise gelöst werden, dass von den vielen Möglichkeiten nur mehr eine als legal hervorgehoben wird.

Das ist dann natürlich jene Möglichkeit die der des eigenen Systems entspricht. Damit dass man also einen globalen systemabsolutismus implantiert, delegitimiert man alle anderen, konkurrierenden systemmöglichkeiten.

das Problem des zweierlei maß existiert nicht mehr, weil es nur mehr ein systemmonopol gibt und das will der westen weiterhin, wenn auch auf anderem wege innehaben.

Im Grunde bedeutet das nichts anderes wie globale versklavung aller unter einen, anders gesagt abschaffung der Vielfalt und damit der Demokratie auf internationaler Ebene.

Dabei fällt auf, dass diese untergrabung der Demokratie just von denen forciert wird, die sich global stets als die größten Verfechter der Demokratie bezeichnen.

Während nun also Staaten wie Russland das bestehende völkerrecht endlich zur Anwendung kommen lassen wollen, wollen es die Vertreter des westens so weiterentwickeln, dass nur ihre Maßnahmen und interventionen legalisiert werden, während die operationen aller anderen deligitimiert werden.

Somit beruht und Fußt das gesamte System das sich demokratisch und friedlich nennt nur auf Gewalt und Krieg. So friedfertig wie es scheint ist das System also keineswegs. Da macht es freilich größten Sinn, zu denen zu zählen, die am meisten in den Krieg investieren.



Am Ende ist das ganze ein krieg gegen deutschland und Europa.

Aphorismen Posted on So., Januar 22, 2023 00:34:29

nun ist das verharmlosen des sogenannten russischen angriffskrieges offiziell ein Verbrechen.

Nun deklariert russland aber diesen sogenannten Angriffskrieg betont nicht als krieg, sondern als militärische sonderoperation.

Man kennt dieses Vorgehen ausgiebig aus den völkerrechtswidrigen angriffskriegen des westens, der dann regelmäßig von humanitären aktionen spricht, wenn er andere Länder bombardiert.

Nimmt man also den westen beim Wort und bezeichnet das, was der westen tut, wenn er humanitäre Aktionen durchführt nicht als krieg, sondern als humanitäre sonderoperationen, so kann man dieses Vorgehen natürlich auch mit dem Vorgehen russlands bei seiner militärischen sonderoperation vergleichen.

Wenn das was der westen also bei seinen humanitären sonderoperationen tut schon kein krieg sein soll, sondern eben eine humanitäre action, ja dann fragt man sich zwei Dinge.

Erstens, was um himmelswillen ist dann das, was russland bei seiner sonderoperation tut – im vergleich mit den flächenbombardements des westens kann das auf jeden nicht mehr als militärisch bezeichnet werden. man müsste hier ja schon fast von freundschaftsdiensten sprechen.

Zum anderen fragt man sich natürlich, wenn das was der westen bei seinen sonderoperationen tut kein krieg ist, wie sieht dann das aus, was dieser westen als krieg bezeichnen würde.

Man fragt sich aber auch, warum die Verharmlosung von etwas schlechtem ein Verbrechen sein soll, während das vorsätzliche forcieren deselben schlechten aber kein Verbrechen sein soll.

Man kann es drehen wie man will. Zwei Tatsachen sind unbezweifelbar. Zum einen besteht russland darauf keinen Krieg zu führen, zum anderen fördern sämtliche militärhilfen an die ukraine den Umstand, dass russland seine Beurteilung der Verhältnisse ändert und irgendwann doch von einem krieg spricht.

Dieselben also, die das ihrer Ansicht nach falsche Bewerten der aktuellen Lage zum Verbrechen erklären, erklären es zur Notwendigkeit, dass aus der aktuellen Lage tatsächlich ein krieg wird.

Man kann nun getrost davon ausgehen, dass es einen Unterschied machen wird, ob russland sein Vorgehen als krieg oder eben nicht als krieg bewertet.

Nun bedeutet der umstand, dass russland seine Bewertung ändert und nun von krieg spricht, natürlich nicht, dass der Adressat dieser Einstufung derselbe bleibt wie bei der sonderoperation in der Ukraine.

Ganz im Gegenteil könnte sich der beginn des krieges aus russischer sicht auch auf einen anderen „partner“ als die ukraine beziehen.

Schon historisch betrachtet und nicht weniger aus wirtschaftlicher Sicht wäre Deutschland der prädestinierte Partner für einen Krieg.

Befindet sich deutschland doch nicht nur in ewiger schuld gegenüber russland, hat es nicht nur seine Verträge mit russland gebrochen und befindet es sich nicht schon im kriegszustande mit russland.

Fällt deutschland, so fällt nicht nur deutschland, dann fällt auch die Unterstützung für die ukraine und dann fällt auch die eu.

Nun kann man natürlich fragen, wer könnte daran ein Interesse haben. Die Antwort liegt nicht fern von den terroranschlägen gegen die northstream pipelines, es wäre das vitale interesse der usa.

Mit einem Schlag wäre nicht nur dieses verhasste Deutschland endgültig zerstört – so wenig wie es Zufall ist, dass dieses land von Menschen regiert wird, die offen sagen, dass sie dieses Land hassen – mit einem Schlag wäre auch jede Annäherung zwischen Deutschland und Russland endgültig verhindert. Russland würde der usa mit seinem Krieg gegen deutschland quasi noch einen gefallen machen.

Das Kapital würde aus Deutschland und damit auch aus dem Konkurrenten EU – dessen Ende damit eingeläutet wäre – in die usa abfließen. Die usa wendet sich von dem langsam absterbenden Europa ab und dem aufstrebenden Asien u Afrika zu. Die usa wäre sozusagen der überlebende restkörper des Abendlandes.

Am Ende also ist das ganze nicht nur ein krieg gegen russland, sondern auch ein krieg gegen deutschland und Europa…



worum eigentlich geht es?

Aphorismen Posted on Mi., Januar 18, 2023 21:59:31

worum eigentlich geht es in der Ukraine? Geht es dem besorgten Westen wirklich um das Wohl der menschen in der Ukraine? Wohl kaum, denn was hat dieser Westen für das Wohl der ukrainer in den letzten zehn Jahren getan?

Man stelle sich nur vor, was der um das deutsche Wohl besorgte Westen getan hätte, wenn Bayern die letzten zehn Jahre von Berlin bombardiert worden wäre…

Zwar folgte man ein halbes Jahrhundert lang dem Credo: „ohne Frieden sei alles nichts“, aber vermutlich hätte der friedenliebende westen auch Berlin zehn Jahre lang aufgerüstet und friedengespräche nur geführt, um Zeit für weitere aufrüstung zu finden.

nun waren es ja die Politiker in Deutschland, die wie nirgendwo sonst nicht müde wurden Frieden zu predigen. Warum also wandeln sich sogar grüne pazifisten von heute auf morgen in fanatische agitateure des krieges? Das gibt irgendwie alles keinen Sinn.

wie kann es sein, dass sie alles was sie ein halbes Jahrhundert lang über stellvertreterkriege wussten, mit einem mal in den Wind schlagen. Wie kann es sein, dass sie nicht müde darin werden Feuer mit Benzin zu löschen? Wie kann es sein, dass sie den Menschen in der Ukraine zumuten, dass ihr Land zum Schlachtfeld, zur verbrannten erde eines abnutzungskrieges wird? Wie kann das alles sein.

Nun das alles könnte sein, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind. Wenn zum einen, die westlichen Politiker gar nicht die sind, die letztlich die Fäden in den Händen halten. Wenn politiker vielmehr als Erfüllungsgehilfen und als Tarnung jener fungieren, die tatsächlich entscheiden.

Und wenn es zweitens, was mit der ersten bedingung untrennbar verbunden ist, in wahrheit nur um die interessen eben jener tatsächlichen Entscheider geht

machtprinzip dieser tatsächlichen Entscheider sind ebenfalls zwei Bedingungen. Zum einen stets im Hintergrund bleibend zu agieren. Zum anderen die eigenen Interessen stets so zu verpacken, dass man sie als Interessen der Menschen, der bevölkerungen deklarieren kann.

Dann freilich lösen sich all die Fragen wie von selbst auf. In diesem Krieg geht es dann um die essentiellen Interessen eben dieser tatsächlichen Entscheider!

Deshalb scheuen sie keine Mühe alle möglichen waffen und Gelder in die ukraine zu pumpen. Und deshalb drehen sich ihre politischen Marionetten wie die Fähnchen im Wind und deshalb kümmert es sie wenig, dass ein ganzes Land zum Kanonenfutter ihrer Interessen wird. Weil sie die ukrainer so sehr lieben und in ihr Herz geschlossen haben tun sie alles, dass der Krieg möglichst lange dauert und möglichst gross wird.

Sie sehen in Russland, speziell in putin ihren persönlichen feind, den Feind ihrer persönlichen Interessen.

Sie sahen was putin mit ihren Interessen machte, als er in russland an die Macht kam. Und jetzt befürchten sie, dass er das gleiche auf internationaler Ebene wiederholt. putin ist damit zur bedrohung ihrer vitalsten Interessen geworden, denn jetzt bekämpft er ihr System nicht mehr nur in Russland, sondern international und global.

Man kann natürlich auch bzgl. Des westens zurückblicken. Wie ist der westen mit allen denen umgegangen, die sich seinem Joch nicht länger unterwerfen wollten…

Doch diesmal ist es eine Großmacht, eine atommacht, die kann man nicht einfach so unter erlogenen vorwänden bombardieren, bis kein haus mehr steht, man kann sie nicht einfach so angreifen, auch das Schemata der islamischen Barbaren funktioniert hier nicht.

Man muss hier ganz anders vorgehen. Schließlich weiß man ja noch aus afghanischen zeiten wie es funktioniert. Damals wurde die udssr zermürbt, heute soll das gleiche nochmal mit russland funktionieren.

Man darf weder selber angreifen. Noch darf man den Gegner selbst angreifen. Man muss den Gegner dazu bringen, dass er es ist, der scheinbar den ersten Schritt tut. Und dass er, der gegner nicht gegen einen selber, sondern eben gegen einen stellvertreter kämpft.

Dieser „erste schritt“ wird dann zum generalschlüssel, der dem Gegner alles verbietet, den Gegner aller rechte beraubt und mit aller Schuld belastet, ihn also zum absolut bösen erklärt – man kennt das schon aus der Geschichte.

Und hat man den Gegner auf diese Weise negativ verabsolutiert, dann erlaubt einem selber der generalschlüssel einfach alles. Denn im Kampf gegen das absolut Böse ist absolut alles erlaubt.

Und damit man einer ebenso absoluten demokratischen Unterstützung gewiss ist, muss man den Gegner derart antidemokratisch Und menschrechtsfeindlich dämonisieren, wie es mit putin geschah.

Die westlichen eliten haben also zwei gute Gründe alles zu riskieren. Sie brauchen fette beute und sie müssen sich schützen, gegen die sie entlarvenden Angriffe.

Es geht also nicht nur darum, dass das finanz- und Wirtschaftssystem des westens den Zugriff auf die resourcen russlands aus vitalstem Interesse benötigt, es geht auch darum, dass russland mittlerweile fundamentale systemkritik am westen äußert und damit zur unmittelbaren Bedrohung eines Systems geworden ist, das ja gerade darauf baut im verborgenen zu agieren.



verharmlosung

Aphorismen Posted on Mo., Januar 16, 2023 09:12:22

es ist paradox. Wenn jemand den Krieg der anderen verharmlost, dann ist er ein Straftäter. Wenn jemand aber den Krieg der anderen anschürt dann tut er das richtige und nennt sich regierung.

Der deutsche Michel also darf sich, in einem Land, das sich seit seiner Entstehung dem Frieden verpflichtet, nicht einmal zum Krieg äußern.

Die regierung aber darf das, was sie selber ausdrücklich als krieg bezeichnet, mit immer neuen Waffen anschüren u fördern.

In orwellscher Sprache verdrehen die Herrschaften an den rudern der Macht alles was sie bisher sagten ins Gegenteil. Waffenlieferungen werden jetzt zum gebot der nächstenliebe, mit Waffen werden menschenleben nicht mehr zerstört sondern gerettet.

Niemand fragt sich, wenn es um den Frieden geht, warum wandern dann die vor Gericht, die angeblich den Krieg verharmlosen, aber nicht die, die den Krieg angezettelt haben und ihn jetzt zu einem immer größeren und bedrohlicheren Krieg aufblasen?

irgendwann wenn dieser Krieg aber zuende ist wird Deutschland seine Unschuld vollkommen verloren haben. Dieses Deutschland wird sich nie wieder glaubhaft für den Frieden u gegen den Krieg äußern können. Und die Parteien, allen voran die Grünen, sie werden sich niemehr glaubhaft als pazifistisch bezeichnen können.

Deutschland und seine herrschende klasse ist dem Frieden in den Rücken gefallen, sie alle haben hochverrat am Frieden begangen.



radikalisierung

Aphorismen Posted on So., Januar 15, 2023 11:02:33

Kampfbegriffe, also begriffe um Menschen bzw. Deren Haltungen oder Äußerungen zu diskreditieren gibt es viele. Das ist eine regelrechte Methode geworden.

Einer dieser Begriffe ist die „Radikalisierung“. Als radikal werden jene bezeichnet die zwei Eigenschaften auszeichnen.

Zum einen eine ausgeprägte Klarheit in der eigenen Positionierung. Menschen also die genau wissen was sie wollen und was sie nicht wollen.

Zum anderen Menschen, die etwas wollen was das herrschende System nicht will bzw. etwas nicht wollen was das herrschende System will.

In dem Augenblick in dem menschen also diese beiden Eigenschaften auf sich vereinen, sind sie der geistigen Macht, der Steuerung durch das System entzogen. Das System hat seine Macht über diese Menschen verloren.

Das System nimmt zwar für sich in anspruch freiheitlich und demokratisch zu sein, spricht von menschenrechten und der freien meinungsäußerung, ja es versteigt sich auf diese werte derart, dass es andere systeme deswegen mit Krieg überzieht, wenn aber einer aus den eigenen reihen, diese werte als das nimmt, was sie sind, dann wendet sich das System mit allen Mitteln gegen ihn.

Was für bürger also will das system? Wie soll meinungsbildung in diesem system erfolgen? Nun das system benutzt eine einfache Strategie. Es belässt die Bezeichnungen beim alten aber verdreht die Inhalte ins Gegenteil.

Es ist nicht die meinung der Bürger, die die meinung und damit das Handeln der Regierung zu Formen hat. Es ist genau umgekehrt. Das zu erkennen fällt aber schwer, wenn man mit Worten das umgekehrte Bild zeichnet. Es ist die regierung, die Mächtigen im system, die die meinung und damit das Verhalten der Bürger steuern.

Solange das gelingt, scheint alles in Ordnung, denn die bürgen glauben, sie wollten selber das, was sie in wahrheit nur sollen und die regierung täte das, was der bürger will. Das System wird umgekehrt zur Realität gedeutet und erscheint deshalb im wahrsten Sinne des Wortes rosa-rot lupenrein demokratisch.

Dass es in wahrheit gerade umgekehrt ist, das bemerkt keiner, zumindest keine nennenswerte Mehrheit. Und wenn doch, dann werden jene kritischen minderheiten die etwas zu sagen haben sofort diszipliniert, ausgegrenzt und somit als nicht relevant für die brave mehrheit erklärt, in dem man sie mit kampfbegriffen wie der Radikalisierung diskreditiert.

Wie also soll der brave bürger dann tatsächlich sein um sich nicht der bezichtigung der Radikalisierung auszusetzen. Nun er muss sich durch zwei Eigenschaften auszeichnen.

Zum einen darf er keine ausreichende Klarheit zu einem Thema haben um selbst urteilen zu können. Er muss mit anderen Worten hinsichtlich geistiger klarheit in Abhängigkeit von der Klarheit durch das Systems gehalten werden. Das Unvermögen des Bürgers selbst den Kurs zu definieren lässt ihn erst zur durch das system steuerbaren grösse werden. Vereinfacht gesagt, auf der rationalen ebene müssen die dinge so komplex und kompliziert erscheinen, dass der bürger keinen Durchblick hat. Daraus Zieht die moderne priesterklasse der Experten ihre legitimation.

Auf der emotionalen Ebene darf der Bürger nie genau wissen, was er seiner eigenen natur gemäß eigentlich selber will. Das system bekämpft alles natürliche, weil dieses der selbststeuerung fähig wäre und somit den herrschaftsanspruch des systems, wegen angeblicher notwendigkeit der fremdsteuerung zerschlägt. Nur wenn der mensch nie genau weiß, was er eigentlich tatsächlich selber will, wenn er keine identität mit seinem eigenen natürlichen Willen zustande bekommt, bleibt er offen für den Willen des Systems.

Wenn dieser gezielt undefiniert offen gehaltene, abgesättigte bürger dann ein Urteil führt oder einen Willen hat, so kann dieser Willen und das Urteil nur mehr von außen, vom system induziert worden sein. Dieser Bürger kann gar kein anderes Urteil und keinen anderen Willen entwickeln, als jene die ihm durch das system implantiert worden sind. Da er sich selbst aber als selbstbestimmt sehen will, verdrängt er diese ursächlichkeiten so sehr, dass er sie auch nicht mehr ändern kann.

Der Bürger bleibt also auf einem kindlichen Niveau stehen, wird aber so behandelt, als wäre er erwachsen. Weicht er von den systemsollwerten ab, so reguliert das system sofort dagegen und bestraft ihn als verantwortlich für die sollwertabweichung.

Daraus wiederum zieht der Bürger den Fehlschluss, dass seine Urteile und sein Willen, wenn sie mit den sollwerten des Systems harmonisieren gleichfalls ihm selber entspringen, weshalb er seine eigene fremdbestimmung weder erkennen noch sich daraus befreien kann.



deligitimierung

Aphorismen Posted on Sa., Januar 14, 2023 14:11:24

wenn deligitimierung des regierungshandelns, als deligitimierung des Staates ausgelegt wird und wenn deligitimierung des Staates zum Verbrechen erklärt wird und wenn die Menschen unter einem System leben, das Daten über alles und jedes anhäuft und sich in alles und jedes einmischt, ja dann ist das äußern von kritik, das öffentliche vertreten einer abweichenden meinung unmöglich.

Und wenn das vertreten und äußern der eigenen meinung nicht mehr erlaubt ist, wenn nicht mehr der Bürgerwille bestimmt was die staatsorgane tun und was nicht, sondern wenn das system und sein staatsapparat, mit seiner expertenarmee bestimmt was der bürger zu denken u. zu tun hat hat, dann ist das eine diktatur.

Dass das eine diktatur ist werden natürlich zuerst jene bemerken, die nicht anhänger der systemideologie sind.

wenn das eine diktatur ist, dann können die Vertreter dieser ideologie natürlich nicht damit drohen, dass der feind – den sie ja angeblich nur bekämpfen um unsere Freiheit u Demokratie zu schützen – uns mit einer diktatur bedroht, denn die haben wir dann ja schon.



Argumentationstaktik

Aphorismen Posted on Fr., Januar 13, 2023 10:51:07

das System argumentiert mittlerweile in der Öffentlichkeit auf höchst wissenschaftlichem niveau.

Diese scheinbare wissenschaftlichkeit wird dazu genutzt, um den Eindruck zu erwecken sachlich und notwendig zu argumentieren und transparent zu sein.

Der kleine Mann wird durch soviel wissenschaftlichkeit völlig überfordert, denn er hat weder das Fach studiert, noch die Zeit sich mit den Thema auf diesem Niveau auseinander zu setzen. Eingeschüchtert akzeptiert er also was die mächtigen sagen lassen und nimmt es als wahrheit.

Der kleine mann wird also von soviel Notwendigkeit und Wahrheit geblendet wie von göttlicher autorität.

Falls nun aber doch einmal jemand fundiert widerspricht, so wird das wahre Wesen der Wissenschaft, nämlich der permanente diskurs, die permanenten meinungsverschiedenheiten, der allgegenwärtige pluralismus der Wissenschaft genutzt um die Kritik zu relativieren um mit tatsächlicher faktischer politischer autorität eben genau den eigenen Positionen den Vorrang zu geben.

Gegenüber dem kleinen mann tut man also bescheiden wissenschaftlich, gegenüber dem relevanten Kritiker spielt man dann aber offen die eigene politische Macht aus. Was nichts anderes bedeutet, als dass das was man gegenüber der absoluten Mehrheit demonstriert, jenes scheinheilig bescheiden, wissenschaftliche gehabe nichts anderes als Täuschung der Massen ist.

In Wahrheit liegt die autorität nicht bei der Wissenschaft sondern bei der politischen Macht, die die Wissenschaft geschickt instrumentalisiert.



Der umgang mit information – Worte und reale Verhältnisse

Aphorismen Posted on Mi., Januar 11, 2023 22:35:39

Wenn man sieht wie unendlich viel Information mittlerweile an die Menschen herangetragen wird und wenn man sieht wie unendlich diese Informationen von Interessen verbogen, verfälscht, frei erfunden oder einfach weggelassen wird und wenn man sieht wie notwendig unkritisch die menschen diese Informationen aufnehmen und wenn man sieht, dass diese menschen diese Informationen zu ihrer persönlichen Wahrheit machen und wenn man sieht, wie diese menschen diese ihre so erworbene wahrheit zum filter für die Aufnahme aller nachfolgenden Informationen machen, ja dann hat man ein sehr ungutes Gefühl.

Und wenn das, was man Demokratie nennt, den einzelnen mit seiner Wahrheit, mit seinem denken und mit seinen Interessen zum logischen grundbaustein des ganzen Systems der Demokratie erhebt, dann kann die Orientierung des einzelnen nicht durch die mehrheit erfolgen. Das wäre ein fundamentaler systemwiderspruch. In einer Demokratie kann sich der einzelne in seinem urteil nicht zur Wirkung der Mehrheit machen um damit das Problem des umganges mit der information lösen.

In einer Demokratie muss das Urteil der Mehrheit die Wirkung des Urteils des einzelnen sein. Der einzelne in seiner Urteilskraft muss die Ursache des mehrheitsurteils sein, wenn es eine Demokratie sein soll.

Die gegenwärtige Entwicklung bei der Bildung des mehrheitsurteils nimmt dank der verfügbaren Methoden und Technologien aber einen Verlauf in entgegengesetzter Richtung.

Das mehrheitsurteil wird einerseits zur Ursache des Urteils des einzelnen. Andererseits ist es keine Wirkung des Urteils der einzelnen. Statt dessen wird das mehrheitsurteil zu einer Wirkung einer minderheit, nicht der Mehrheit! Einer minderheit die sich aus zwei Gruppen zusammensetzt. Zum einen aus sogenannten Experten, die Urteile zu einem bestimmten Thema scheinbar generieren. Zum anderen aus so mächtigen, dass sie Einfluss darauf nehmen können, welche Urteile Verbreitung finden und welche nicht.

Die Lage ist also paradox. Wie haben eine sogenannte mehrheitsmeinung, also die vorherrschend verbreitete Meinung. Diese mehrheitsmeinung stammt von einer minderheit, formt aber die einzelmeinungen der Mehrheit.

Das System und seine mächtigen haben somit einen Weg gefunden das Demokratie genannte System derart auszuhebeln, dass zwar die Worte, die Bezeichnungen den Anforderungen der Demokratie entsprechen, die tatsächlich wirksamen mechanismen jedoch haben sich längst, so weit von den Worten entfernt, dass sie das system der Demokratie nicht mehr tragen sondern es abbauen und stattdessen nur mehr dem System der Macht bzw. der angst die eigene macht zu verlieren dienen.



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